Die Zeit ist ein Flugzeug

Sie trennt
Unbeseelt stetig
Das Wollen und Können
Traum und Wahrheit
Dies vor zurück
Die Töne des Lebens

In ihrem Inneren
Fragen und Antworten
Ein nie geahntes Spiel
Von Himmel und Erde
Ein schillerndes Mosaik
Ein gefüllter Raum
Doch in jeder Nuance
Stimme des Selbst

Die Zeit ist ein Schweben
Ein verweilen in Dunkel und Hell
Ein Durchziehen von Wirklichkeiten
Takte langsam
Pulsierend schmerzhaft
Ein stetiges Spüren
Dieses einen Selbst

Die Zeit hat eine Macht
Zieht das Selbst nach vorne
Immer weiter
Ein Flugzeug
Auf einer festen Bahn
Und nur an den Tragflächen
Ein wenig Seelenhaut
Zeitreste
Spuren von Tau

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